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Am 1. Oktober 1991 gegründet, blickt die Fachhochschule Erfurt dennoch auf langjährige Traditionen Erfurter Ingenieur- und Gartenbauausbildung zurück. Mit jährlich etwa 1.000 Studienanfängerinnen und Studienanfängern ist die Fachhochschule Erfurt, als eine der beiden Hochschulen der Thüringer Landeshauptstadt, eine nachgefragte Hochschule der angewandten Wissenschaften an einem attraktiven Standort. Dabei zeichnet sie sich durch ein breites, praxisorientiertes und interdisziplinäres Angebot mit inzwischen dreizehn Fachrichtungen besonders aus.
Zu den Gründungsfachbereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Gartenbau, Versorgungstechnik (heute Gebäude- und Energietechnik), Landschaftsarchitektur und Sozialwesen (heute Angewandte Sozialwissenschaften) kamen 1992 die Wirtschaftswissenschaften, 1994/95 Konservierung und Restaurierung sowie Verkehrs- und Transportwesen und dann im Jahr 2000 die Angewandte Informatik hinzu. Seit 2007 ergänzen Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement sowie seit 2008 Stadt- und Raumplanung das Fächerspektrum. Vorerst jüngster Baustein im Angebot der FH Erfurt ist die Fachrichtung Bildung und Erziehung.
Die traditionellen Diplomstudiengänge wurden seit 2001 durch moderne Bachelor- und Masterstudiengänge ersetzt. Beginnend mit dem Bauingenieurwesen sowie der Angewandten Informatik sind die neuen, gegliederten Bachelor- und Masterstudiengänge mittlerweile in allen Fachrichtungen die Regel. Diese tragen der Nachfrage nach moderner und praxisorientierter akademischer Bildung Rechnung.
Gleichzeitig orientieren sich die Lehr- und Forschungsangebote der FH Erfurt sehr stark am Bedarf der Region und den Entwicklungen in Thüringen. Die Forschungsschwerpunkte "Nachhaltiges Planen und Bauen, Landnutzungs- und Ressourcenmanagement", "Kindheit, Jugend, soziale Konfliktlagen" sowie "Innovative Verkehrssysteme und effiziente Logistik-Lösungen" spiegeln das Aufeinandertreffen von fachlichen Kompetenzen und gesellschaftlicher Nachfrage wieder.